Das erste Staunen trifft uns auf der ersten Raststätte in Nevada ca. 40 Meilen vor Las Vegas: kitschig, aber irgendwie "amilike" stehen hier die ersten Casinos mitten in der Wüste, versteckt in Schlössern und Jahrmärkten, eine Achterbahn darf natürlich auch nicht fehlen.
Irgendwann taucht aus dem Nichts die Skyline von Las Vegas endlich auf, doch es vergeht trotzdem noch eine halbe Stunde bis wir dort sind, obwohl es so nah aussieht. Wir stehen vorm "Circus Circus "-Hotel und sind erst einmal baff: eine riesige Menschenschlange zum Einchecken reiht sich vor uns auf, aber nach einer Dreiviertelstunde haben wir unser Zimmer bezogen. Es ist riesig und komfortabel, aber selten von uns genutzt!
Wir beeilen uns, wollen auf den "Strip" und vorher noch das Hotel erkunden. Selbst das Hotel dauert schon 1,5 Stunden, ohne daß wir auch nur annähernd alles gesehen hätten. Der Adventuredome und die Casinos des Hotels sind bestens besucht. Der erste Blick in ein Casino läßt uns nur kopfschütteln, es rattert, tönt, hupt und klingelt an allen Ecken und Enden! Wir zocken natürlich auch mit. Später beginnen wir den "Strip" zu erkunden - hier Worte zu finden ist schwer. Eine fast irreale Welt die man hier geboten bekommt. Casino an Casino, eine Attraktion jagt die nächste: die Seeschlacht im Treasure Island, die Gondelfahrten im Venetian, der Eiffelturm umgeben vom Paris Casino (natürlich inkl. Triumphbogen) und die Wasserspiele am nachgebauten Comer See des Bellagio (irre: beleuchtete Fontänen biegen sich zur Titelmusik vom "Pink Panther").

Treasure Island                                    "klein Venedig"

In den Casinos zocken wir an den 5 Cent-Automaten, das hält die Verluste in Grenzen. Außerdem kann man das Ganze mit "free margheritas" und günstigem Essen kompensieren. Das ganze Umfeld ist nur schwer zu beschreiben, irgendwann spät nach Mitternacht fallen wir todmüde in unser Hotelbett.

Wasserspiele vorm Bellagio

der "Strip "- South Las Vegas Boulevard

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