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Übersicht
Ankunft in San Francisco
San Francisco- Napa Valley
San Francisco
San Francisco- Cambria
Cambria- Ventura
Ventura- Las Vegas
Las Vegas- Bryce Canyon
Bryce Canyon- Moab
Arches N.P.- Canyonlands Blanding
Blanding- Mounument Valley- Kayenta
Kayenta- Page
Page- Grand Canyon
Grand Canyon- Las Vegas
Las Vegas- Valley of Fire- Lake Mead
Las Vegas
Abflug aus Las Vegas
Arizona
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Auf zum Lake Powell !
Unsere Fahrstrecke ist heute relativ kurz, mal schauen was es unterwegs noch zu sehen gibt. Als
erstes wollen wir zum Navajo- Mountain. Die Karte zeigt zwar keine durchgehende Straße, aber einen
Versuch ist es wert. Nach 20 Meilen endet die Straße mit einem "unpaved road" -Schild im nichts. O.k. danke,
hat uns gefreut! Also geht`s die 20 Meilen wieder zurück. Wie wir später von einem Ranger erfahren ist
der Navajo- Mountain selbst bei Befahren der unbefestigten Piste ein fast zweitägiger Fußmarsch inklusive
der Besichtigung der Rainbow Bridge. Die nächste Station ist der Antelope Canyon. Es gibt davon zwei, den Lower und
den Upper Canyon. wir entscheiden uns für den Upper Antelope Canyon. Da beide Canyons im Navajo- Gebiet liegen
gilt hier kein Nationalpark Pass, so sind wir mit 21$ pro Person dabei. Nach einer holprigen Jeepfahrt erreicht man
nach ca. 15 Minuten den Eingang des Canyons. Das Innere dieses Canyons kann man nur schlecht beschreiben:
das Wasser hat hier eine sehr enge Schlucht ausgespült und bizarre Felswände und Löcher entstehen lassen,
durch die nur an manchen Stellen die Sonne hindurchscheint. Dies hat gebündelte Lichtkegel zur Folge a`la Star Trek:
"....zwei Pesonen zum beamen bereit".
Beam me up Scotty ! - Aussichten im Antelope Canyon
Sehr lustig ist es hier manche Fotografen zu beobachten, die sich Millimeter für Millimeter mit zusammengekniffenen
Augen und Mundwinkeln und in gebückter Stellung zwanzig Minuten zum "ultimativen" Motiv hin bewegen, um am Ende doch
wieder aufzugeben. Andere wiederum haben die besten Stellen gleich komplett gepachtet. Der Gedanke, daß jemand
hier auch ohne Stativ fotografieren möchte ist ihnen fremd. Das sind die Momente in denen man die Digitalkamera lieben
lernt, einfach draufhalten und darauf vertrauen das die abendliche Bildauslese mindestens 50% gute Fotos bringt.
Auch wenn der Antelope Canyon etwas teuer ist, man sollte ihn auf alle Fälle besuchen wenn man in Page ist.
Die Horseshoe Bend des Colorado haben wir nur dank der Beschreibung auf der Homepage von Karsten Rau gefunden. Der
Colorado zieht hier eine enge Schleife um die Felsen, sein Wasser ist hier durch den Glen Canyon Staudamm richtig dunkelgrün.
Vom Aussichtsfelsen hört man die Bootfahrer auf dem Fluß, obwohl der viele Meter unter uns liegt. Wenn keine Boote unten
fahren, kann man in einem ruhigen Moment den traumhaften Ausblick richtig genießen. Der Rückweg zum Parkplatz
ist bei der Hitze von über 40° eine richtige "Durststrecke" aber die Aussicht auf eine Abkühlung im Lake Powell läßt
uns das Laufen leichter ertragen.
Horseshoe Bend nahe Page
Bevor wir unsere Füße im Lake Powell abkühlen besuchen wir noch das Visitor Center des Glen Canyon Damms. Hier
gibt es viele interessante Dinge zu dem über 200 Meter hohen Staudamm und zur Landschaft rund um den Lake Powell zu erfahren. Besonders
gut sieht man die Gegend auf einem Modell, welches ein Relief der Gegend von Page bis hinauf zu den Canyonlands zeigt.
Hier können wir unsere Fahrstrecke seit dem Bryce Canyon genau nachverfolgen (inklusive Mandys "Horrorstraße" am Highway 261).
Auch die vermeintliche Straße zum Navajo Mountain sieht man hier mitten im Niemandsland enden.
der Glen Canyon Damm
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